Lauterbach sieht für 2022 bei Corona „Licht am Ende des Tunnels“

Karl Lauterbach - Bild: Karl Lauterbach
Karl Lauterbach - Bild: Karl Lauterbach

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) blickt trotz der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus vorsichtig optimistisch ins neue Jahr. „An der Coronafront gibt es Licht am Ende des Tunnels“, schrieb der Mediziner am Samstag in einem Neujahrsgruß im Onlinedienst Twitter. Die Omikron-Variante sei „wahrscheinlich etwas harmloser“ als zunächst befürchtet, außerdem gebe es „immer mehr Boosterimpfungen“ und „neue Medikamente“ gegen Covid-19.

Die stark mutierte Omikron-Variante war vor gut einem Monat erstmals in Südafrika nachgewiesen worden. Seitdem hat sie sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in etwa hundert Länder ausgebreitet. In mehreren europäischen Ländern, darunter Frankreich und Portugal, entwickelte sich Omikron bereits zur vorherrschenden Corona-Variante. Auch in Deutschland breitet sie sich immer weiter aus.

Südafrikas Regierung sieht den Höhepunkt der durch Omikron ausgelösten Pandemie-Welle in ihrem Land allerdings bereits überschritten. Das Land habe die Omikron-Welle ohne einen deutlichen Anstieg der Krankenhausanweisungen und Todesfälle überstanden, hob die Regierung am Freitag hervor und hob die seit 21 Monaten wegen der Pandemie geltende nächtliche Ausgangssperre auf.

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