Mindestens 26 Tote bei Erdbeben in Afghanistan

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Bei einem Erdbeben im Westen Afghanistan sind am Montag mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Sie seien von den einstürzenden Dächern ihrer Häuser in der westlichen Provinz Badghis verschüttet worden, teilten die Provinzbehörden mit. Unter den Opfern im Bezirk Kadis seien auch vier Kinder. Zudem gebe es mehrere Verletzte.

Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 5,3. Auch im Bezirk Mukr habe das Erdbeben Schäden verursacht, sagte ein Sprecher der Provinzregierung der Nachrichtenagentur AFP. Informationen über mögliche Opfer in Mukr lägen aber noch nicht vor.

In Afghanistan sind Erdbeben sehr häufig, insbesondere am Hindukusch, wo die Indische und die Eurasische Kontinentalplatte aufeinander stoßen. Da in dem armen Land viele Häuser schlecht gebaut sind, richten die Erdstöße oft schwere Schäden an.

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