Toyota verkauft in den USA erstmals mehr Autos als General Motors

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In den USA hat der japanische Autohersteller Toyota im vergangenen Jahr die meisten Autos verkauft und damit erstmals den Platzhirsch General Motors (GM) übertrumpft. Trotz des massiven Halbleitermangels, der die Branche hart traf, gelang es Toyota, seinen Jahresabsatz um 10,4 Prozent auf 2,3 Millionen Fahrzeuge zu steigern. GM musste hingegen einen Rückgang um 12,9 Prozent auf 2,2 Millionen verkaufte Autos hinnehmen, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen hervorgeht.

Laut der Fachzeitschrift „Automotive News“ ist GM seit 1931 die Nummer eins bei den US-Autoverkäufen. Damals löste das Unternehmen den US-Konkurrenten Ford ab.

Toyota verzeichnete leichte Zuwächse bei den beiden meistverkauften Limousinen, dem Camry und dem Corolla, und einen leichten Rückgang bei den Verkäufen seines kompakten Geländewagens Rav4. GM setzt stärker als Toyota auf Geländewagen und verzeichnete einen jährlichen Rückgang von 10,8 Prozent bei seinen Silverado-Pickups und einen Rückgang von 6,4 Prozent bei seiner GMC-Geländewagenreihe.

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