Deutscher Jagdverband entsetzt über Doppelmord an Polizisten in Rheinland-Pfalz

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Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat entsetzt auf den Mord an zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz reagiert. „Die ungeheure Brutalität macht uns fassungslos“, teilte DJV-Präsident Volker Böhning am Dienstag mit. Der Verband forderte eine schnelle und umfassende Aufklärung der Tat und der Hintergründe.

Nach Angaben des DJV hatte der Haupttatverdächtige keinen gültigen Jagdschein und sei nicht berechtigt, Jagdwaffen zu besitzen. Die zuständige Behörde im Saarland habe seinen Antrag auf einen Jagdschein für 2020 abgelehnt. Gegen den Mann habe es zudem schon Ermittlungen wegen Wilderei gegeben.

Am frühen Montagmorgen waren eine 24 Jahre alte Polizistin und ihr 29 Jahre alter Kollege im Landkreis Kusel bei einer Verkehrskontrolle erschossen worden. Zwei Tatverdächtige wurden inzwischen festgenommen. Gegen sie wurde Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes erlassen. Hintergrund der Tat soll nach Angaben der Ermittler vom Dienstag die Verdeckung von Wilderei gewesen sein.

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