DIHK begrüßt geplante Öffnungsschritte in der Corona-Krise

Peter Adrian - Bild: DIHK
Peter Adrian - Bild: DIHK

Die geplanten Öffnungsschritte von Bund und Ländern in der Corona-Krise werden nach den Worten von DIHK-Präsident Peter Adrian von der Wirtschaft herbeigesehnt. „Viele Unternehmen aus Gastronomie, Freizeitwirtschaft und Handel warten darauf, mit deutlich weniger oder ganz ohne Corona-Einschränkungen geschäftlich wieder Fuß zu fassen“, sagte Adrian der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ vom Mittwoch. Rund zwei Drittel dieser Betriebe hätten zuletzt von einer schlechten wirtschaftlichen Lage berichtet.

Mehr als jedes zehnte Unternehmen aus Kunst, Unterhaltung und Erholung sieht sich von Insolvenz bedroht, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) der Zeitung weiter. Das seien doppelt so viele wie noch im vergangenen Herbst. Ähnlich angespannt sei die Lage der Tourismuswirtschaft und der Einzelhändler in Innenstadtlagen. „Ein Stufenplan kann hier erste Perspektiven raus aus dem Krisenmodus aufzeigen.“

Am Nachmittag kommen die Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit dem Bundeskanzler zusammen, um über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie zu beraten. Geplant sind weitreichende Lockerungen bei den Schutzmaßnahmen in mehreren Schritten bis zum 20. März.

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