Frankreich hat Eliteeinheit zum Schutz der Botschaft in Kiew im Einsatz

Französische Soldaten
Französische Soldaten

Frankreich hat nach Angaben aus Sicherheitskreisen eine Eliteeinheit der Polizei in der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, um die Botschaft in Kiew zu schützen. Es handele sich um eine achtköpfige Gruppe der Eliteeinheit der Gendarmerie (GIGN), die seit Mittwoch in der Botschaft sei, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus Sicherheitskreisen. Diese seien dort jetzt zusätzlich zu den fünf GIGN-Mitgliedern, die ständig vor Ort seien.

Der Einsatz kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Frankreich auch Sorgen um die Sicherheit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj macht. Selenskyj erklärte am Freitag, er werde vor Ort bleiben, obwohl er das „Ziel Nummer eins“ der vorrückenden russischen Truppen sei.

„Wir sind bereit, ihm notfalls zu helfen“, sagte der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian am Freitag dem Radiosender France Inter. Ob diese Hilfe auch eine mögliche Außer-Landes-Bringung des Präsidenten einschließe, wollte Le Drian nicht sagen.

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3 Kommentare

  1. Deutschland steht zu seinen Verpflichtungen und seinen Partnern
    Wir sollten stolz und zufrieden sein dass wir uns in Deutschland befinden und hier geboren sind
    Wer Hilfe braucht und diese auch nicht ausnutzt ist immer willkommen. Europa muss zusammen stehen und stärker sein um den Frieden zu bewahren.

  2. Ich freue mich das Frankreich angeboten hat dem Präsidenten Selensky zu helfen. Ich hoffe, er nimmt die Hilfe an wenn die Zeit dafür gekommen ist. Wir sehen ein starkes und entschlossenes ukrainisches Volk das für ihre Freiheit und Demokratie kämpft.
    Ich wünsche dem Ukrainischen Volk alles Gute und bin für eine Aufnahme der Ukraine in die EU und Nato.

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  3. Gut zu hören, dass es noch Länder gibt, die noch ein paar „Boots on the ground“ haben und bereit sind den mutigen Präsidenten Selensky zu schützen. Chapeau Grand Nation! Schade dass Deutschland nicht bereit ist der Ukraine in dieser schwersten Stunde Hilfe zu leisten. Gerade wegen unserer Geschichte müssten wir gelernt haben wir notwendig es ist einem Diktator in den Arm zu fallen. Für unseren Bundeskanzler kann ich nur eines tun – mich schämen..

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