Habeck schlägt Kinder-Sofortzuschlag gegen hohe Energiepreise vor

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat einen „Kinder-Sofortzuschlag“ vorgeschlagen. Er halte dies „als gezielte Maßnahme für absolut nötig“, sagte er dem „Spiegel“ laut Vorabmeldung vom Freitag. Das könne „den akuten Druck lindern“. Die Regierung hat bislang neben einem höheren Heizkostenzuschuss auch niedrigere Strompreise zur Kosteneindämmung beschlossen. Habeck lässt derzeit prüfen, ob die Abschaffung der EEG-Umlage ab 2023 um ein halbes Jahr vorgezogen werden kann. Diese Senkung soll von den Stromunternehmen an ihre Kunden weitergegeben werden.

Habeck betonte im „Spiegel“, dass die Preise vor allem durch die gestiegene Nachfrage nach fossilen Energien in die Höhe klettern. „Es ist, wenn man so will, in erster Linie eine fossile Inflation“, sagte er dem Magazin. Umso wichtiger sei es, „die Erneuerbaren auszubauen, um die Abhängigkeit von fossiler Energie zu überwinden“. Damit ließe sich „der Inflationsdruck nachhaltig begrenzen“.

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