Polizei evakuiert wegen Sturmtiefs „Zeynep“ Gebiete in Bremen

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Wegen des Sturmtiefs „Zeynep“ sind am Freitagabend mehrere Gebiete in Bremen evakuiert werden. Es bestehe Überschwemmungsgefahr, teilte die Polizei mit. Die Bereiche Pauliner Marsch, Stadtwerder und Rablinghauser Deich würden daher evakuiert. Die Menschen wurden demnach per Lautsprecherdurchsage aufgefordert, die Gegend zu verlassen und zu meiden. Es handele sich überwiegend um Kleingartenanlagen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab wegen „Zeynep“ flächendeckende Unterwetterwarnungen für den Norden sowie die Mitte und den Osten Deutschland heraus. Es bestehe die Gefahr von „Unwettern mit extremen Orkanböen an der Nordsee und auf dem Brocken sowie verbreitet Orkanböen und orkanartigen Böen im Norden“, teilte der DWD mit. Die Deutsche Bahn stellte in weiten Teilen des Landes ab Freitagnachmittag sukzessive ihren Verkehr ein.

Auf der A7 nahe dem hessischen Fulda stürzte am Freitagnachmittag ein Baum auf ein fahrendes Auto. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt, ihr 26-jähriger Beifahrer trug nach Polizeiangaben schwere Verletzungen davon.

Meteorologen und Feuerwehren riefen die Bevölkerung wegen des Orkantiefs zu höchster Vorsicht auf. Menschen sollten sich möglichst nicht im Freien aufhalten und auf nicht unbedingt nötige Wege und Fahrten verzichten.

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