Vier Festnahmen bei Schlag gegen Clankriminalität in Hessen

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Die Polizei in Hessen hat bei einem Schlag gegen Clankriminalität vier Hauptverdächtige festgenommen. Insgesamt richtete sich eine Razzia am Mittwoch gegen 19 Beschuldigte im Alter von 16 bis 61 Jahren, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Südhessen mit. Es seien bei dem unter Verdacht stehenden Familienverband aus Rüsselsheim und weiteren Verdächtigen 16 Wohn- und Geschäftsräume sowie ein Bordell durchsucht worden.

Die Durchsuchungen erfolgten den Angaben zufolge in den hessischen Landkreisen Groß-Gerau und Gießen sowie in Mainz und Worms in Rheinland-Pfalz. Daneben gebe es in einem mit dem Schlag gegen den Clan zusammenhängenden Ermittlungsverfahren sechs weitere Durchsuchungen im Landkreis Groß-Gerau und in Frankfurt am Main.

Die vier Hauptbeschuldigten sollen bandenmäßig einen Drogenhandel betrieben haben. Sieben weitere Beschuldigte sollen daran beteiligt gewesen sein, acht weitere Beschuldigte Geldwäsche durch Verschleierung der Erlöse aus dem Drogenhandel betrieben haben.

Es seien zahlreiche Beweismittel wie Kokain, Computer, Mobiltelefone und Datenträger gefunden worden. Zur Gewinnabschöpfung seien Bargeld in sechsstelliger Höhe und Wertgegenstände wie hochwertige Uhren sichergestellt worden. An der Razzia waren sechs Staatsanwälte und 370 Polizisten beteiligt.

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