Inflation in Großbritannien erreicht im März 30-Jahres-Hoch

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Auch in Großbritannien hat sich die Inflation im März stark beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen um 7,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und damit so stark wie seit 30 Jahren nicht, wie das britische Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Im Februar lag die Teuerung bei 6,2 Prozent.

Mit am größten waren die Preissteigerungen für Kraftstoffe, wie der Chefvolkswirt der Behörde, Grant Fitzner, sagte. Aber auch die Preise für Restaurantmahlzeiten und Hotelzimmer legten kräftig zu – sie lagen im Vorjahr 2021 wegen der Corona-Einschränkungen sehr niedrig.

In Deutschland lag die Inflationsrate im März bei 7,3 Prozent, in den USA bei 8,5 Prozent. Weltweit steigen die Preise im Zuge der Erholung von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie stark. Grund sind unter anderem eine erhöhte Nachfrage nach Gütern bei gleichzeitigen Engpässen bei den internationalen Lieferketten und ein Arbeitskräftemangel.

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