Regenbogenflagge soll zweimal im Jahr an Reichstagsgebäude wehen

Regenbogenflagge
Regenbogenflagge

Die Regenbogenflagge soll künftig an zwei Terminen im Jahr am Reichstagsgebäude in Berlin gehisst werden. Wie die Pressestelle des Bundestags am Donnerstag auf Anfrage bestätigte, einigte sich das Parlamentspräsidium am Mittwoch darauf. So soll die Fahne am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie sowie am Christopher Street Day gehisst werden.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) freue sich über die Einigung, teilte die Pressestelle weiter mit. Dass die Flagge an diesen Tagen auch auf einem der Türme des Reichstagsgebäudes wehen soll, werde die Sichtbarkeit dieses Bekenntnisses zu Vielfalt und Diversität noch einmal deutlich erhöhen.

„Ja, die Flagge kommt auf den Turm“, teilte die Vizepräsidentin des Bundestags, Katrin Göring-Eckardt (Grüne), am Donnerstag mit. Sie sei ein weltweites Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt. Es sei überfällig, dass am Reichstag das weithin sichtbare Signal gesetzt werde, „dass unser Land ein Land der Freiheit, Vielfalt und Demokratie ist, das sexuelle und geschlechtliche Vielfalt schützt und sich gegen jede Form der Diskriminierung stellt“.

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