Einigung in Fischereistreit zwischen Frankreich und Großbritannien offenbar in Sicht

Fischerei
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Im Fischereistreit zwischen Frankreich und Großbritannien ist nach den Worten von EU-Fischereikommissar Virginjus Sinkevicius eine Einigung in Sicht. Nach monatelangen Verhandlungen sei es gelungen, die meisten der von französischen Fischern geforderten Lizenzen zum Fang in britischen Gewässern zu erwirken, sagte Sinkevicius der „Financial Times“ in einem am Sonntag veröffentlichten Interview.

Paris und London streiten seit Monaten über die Fischerei-Rechte im Ärmelkanal. Im Abkommen über den britischen EU-Austritt hatte London im Dezember 2020 zugesichert, dass französische und andere EU-Fischer weiterhin in britischen Gewässern fischen dürfen, wenn sie schon vor dem Brexit dort gefischt hatten. Allerdings gibt es Probleme, dies nachzuweisen.

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