Deutsche Autohersteller verkaufen im ersten Quartal deutlich mehr E-Autos in China

Elektroauto beim Ladevorgang
Elektroauto beim Ladevorgang

Deutschlands Autohersteller haben im ersten Quartal deutlich mehr rein elektrische Pkw in China verkauft: Der Absatz stieg dank neuer Modelle im Vorjahresvergleich um 277 Prozent, der Marktanteil verdoppelte sich auf vier Prozent, wie die Unternehmensberatung PwC am Dienstag mitteilte. „Die Hersteller stemmen sich mit aller Macht gegen die Krise und setzen mit milliardenschweren Investitionen auf die Elektro-Expansion, während sie die Transformation der Branche weiter vorantreiben“, erklärte PwC-Experte Felix Kuhnert.

PwC wertete die Neuzulassungen in weltweit 14 Märkten aus. In China werden demnach zwei von drei E-Autos weltweit verkauft. Auch in Europa und in den USA legte der Absatz rein elektrischer Autos im ersten Quartal demnach kräftig zu – um 55 Prozent beziehungsweise um 100 Prozent.

Die Marktanteile von Plug-in-Hybriden dagegen schwinden vor allem in Europa, wie PwC weiter mitteilte. In den untersuchten europäischen Märkten gingen die Verkäufe demnach um acht Prozent zurück. „Die europäischen Hersteller fokussieren sich inzwischen auf die vollelektrische Zukunftstechnologie“, so PwC.

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