Rettungshubschrauber mit Abebben von Pandemie häufiger im Einsatz

Symbolbild: Rettungshubschrauber - Bild: DRF Luftrettung/CC BY 2.0
Symbolbild: Rettungshubschrauber - Bild: DRF Luftrettung/CC BY 2.0

Mit dem Abebben der Corona-Pandemie sind die Rettungshubschrauber des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im vergangenen Jahr wieder deutlich häufiger zum Einsatz gekommen. Insgesamt habe es 15.441 Einsätze gegeben, gut 1400 mehr als im Jahr 2020, teilte das Bundesamt am Mittwoch in Bonn mit. Es seien von den „Christoph“-Hubschraubern dabei unter anderem 4080 Patientinnen und Patienten transportiert worden.

Die meisten Einsätze habe der Hubschrauber „Christoph 29“ in Hamburg mit 1900 geflogen, gefolgt von den beiden Zivilschutzhubschraubern in der Alpenregion „Christoph 17“ in Kempten mit 1585 Einsätzen und „Christoph 14“ in Traunstein mit 1440. In der Alpenregion habe es auch die meisten Sucheinsätze gegeben.

Den Anstieg der Einsatzzahlen erklärte das Bundesamt damit, dass das öffentliche Leben im Vergleich zum Jahr 2020 wieder hochgefahren worden sei. Damit sei es auch zu mehr Unfällen gekommen, bei denen die orangefarbenen Hubschrauber mit bei der Rettung eingesetzt worden seien.

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