Die mit 23 Jahren jüngste Bundestagsabgeordnete Emilia Fester (Grüne) erinnert sich gern an ihr erstes Aufeinandertreffen mit der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). „Zur Begrüßung hat sie mir eine Ghettofaust gegeben – das fand ich cool von ihr“, sagte Fester dem Kindermagazin „Zeit Leo“ laut Mitteilung vom Dienstag. Ihre erste Woche im Bundestag sei für sie „superanstrengend“ gewesen, berichtete sie.
Die Wahl-Hamburgerin sagte, sie wolle sich vor allem für Kinderrechte und Umweltschutz einsetzen. Sie forderte zudem, dass bei der nächsten Bundestagswahl schon Jugendliche ab 16 Jahren mitwählen dürfen. „Ich finde es krass wichtig, dass junge Leute mitentscheiden – es geht ja um ihre Zukunft.“ Sie selbst habe schon wählen wollen, als sie acht Jahre alt war.
