Schulze verlangt mehr Einsatz für Pandemie-Bekämpfung in armen Ländern

Svenja Schulze - Bild: BMU/photothek/Thomas Trutschel
Svenja Schulze - Bild: BMU/photothek/Thomas Trutschel

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat mehr internationales Engagement für die Bekämpfung der Corona-Pandemie in ärmeren Weltregionen angemahnt. „Alle müssen mithelfen, die Pandemie auch in den Entwicklungsländern zu bekämpfen“, sagte sie am Freitag im Bundestag. „Niemand ist sicher, bevor nicht alle sicher sind.“

Leider habe das Jahr 2022 ähnlich begonnen wie das vorangegangene – „mit Warnungen vor Virusvarianten, mit erschreckenden Infektionszahlen, mit Krisenmeldungen“, sagte Schulze. „Nach wie vor geißelt die Covid-19-Pandemie die Menschen rund um den Globus.“

„Viel stärker noch als im letzten Jahr ist unsere Solidarität gefragt“, betonte Schulze. Das gelte national und international. „Gerade für die ärmeren Länder ist die Pandemie zu einer Polypandemie geworden – mit gesundheitlichen, aber auch mit wirtschaftlichen, mit sozialen Folgen.“

„Vieles Schlechtes, was wir auf der Welt bekämpfen, ist durch die Pandemie noch schlechter geworden“, bedauerte die Ministerin. Viele gute Entwicklungen hingegen würden gebremst oder machten Rückschritte. „Deshalb ist es so wichtig, dass wir alles dafür tun, die Pandemie weltweit zu bekämpfen.“

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