Union-Parlamentsgeschäftsführer warnt vor öffentlichem Machtkampf um Fraktionsvorsitz

Bundestag/Reichstag
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Der Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), hat nach dem digitalen CDU-Parteitag vor einem öffentlichen Machtkampf um den Fraktionsvorsitz gewarnt. „Fest steht, dass ein öffentlicher Machtkampf, wie wir ihn vor und nach der Bundestagswahl erlebt haben, unter allen Umständen vermieden werden muss“, sagte Frei dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vom Montag.

„Friedrich Merz und Ralph Brinkhaus sind starke Persönlichkeiten und Profis genug, eine einvernehmliche Lösung zu finden.“ Alle Beteiligten wüssten, dass sich die CDU mit einem „hohen Maß an Geschlossenheit“ aufstellen müsse. Um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen und inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, brauche die Partei eine „optimale Aufstellung“, sagte Frei.

Wie diese aussehe, müssten Merz und Brinkhaus klären. Frei warnte vor einer überstürzten Entscheidung. „Bei der Frage des Unionsfraktionsvorsitzes müssen wir uns nicht überschlagen.“

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