Wissing will Attraktivität der E-Mobilität „so schnell wie möglich“ erhöhen

Volker Wissing, FDP - Bild: Harald Krichel, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons
Volker Wissing, FDP - Bild: Harald Krichel, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will den Umstieg auf Elektromobilität in Deutschland so schnell wie möglich voranbringen und die Ladeinfrastruktur entsprechend ausbauen. „Wir müssen gemeinsam das Ziel verfolgen, so schnell wie möglich die Attraktivität der E-Mobilität in Deutschland zu erhöhen“, sagte Wissing am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“. Wissing warnte auch vor zu hohen Stromkosten. „Elektromobilität mit zu hohen Strompreisen, das passt nicht zusammen“, sagte er.

Die derzeit verfügbare Ladeinfrastruktur sei mit rund 7500 Schnellladepunkten und 43.000 normalen Ladepunkten noch nicht ausreichend. „Das Laden muss einfach sein, es muss überall verfügbar sein“, sagte Wissing. Die Bundesregierung arbeite an einer entsprechenden Strategie, um die im Koalitionsvertrag festgesetzten Ziele umzusetzen. Bis 2030 sollen demnach 15 Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs sein.

Wissing forderte außerdem ein Ende der Diskussion um die Antriebsform der Zukunft. „Wir haben uns jetzt entschieden, auf europäischer Ebene, dass wir aus dem fossilen Verbrennungsmotor aussteigen, in die E-Mobilität einsteigen“, sagte Wissing. Jetzt gehe es darum, wer den Umstieg am schnellsten umsetzen könne.

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