USA: Russland würde bei Einmarsch ukrainisches Volk „zermalmen“ wollen

Jake Sullivan - Bild: White House/Erin Scott
Jake Sullivan - Bild: White House/Erin Scott

Bei einem möglichen Einmarsch in die Ukraine würde Russland nach Ansicht der USA eine besonders brutale Strategie wählen, um die Bevölkerung im Nachbarland zu „zermalmen“. Eine russische Invasion wäre eine „extrem gewalttätige“ Operation, sagte der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan am Montag dem Fernsehsender NBC News. Erkenntnisse der US-Geheimdienste würden darauf hinweisen, „dass es sogar eine besonders drastische Form der Brutalität“ geben könnte.

„Es wäre ein von Russland initiierter Krieg gegen das ukrainische Volk, um dieses zu unterdrücken, zu zermalmen“, warnte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden. Die USA und ihre Verbündeten fürchten einen russischen Einmarsch in der Ukraine. Sie werfen der Regierung in Moskau vor, die Situation anzuheizen und so einen Vorwand für einen Angriff auf das Nachbarland schaffen zu wollen.

Die Situation vor Ort ist enorm angespannt, Russland hat nach westlichen Angaben rund 150.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren lassen. In hektischen internationalen Bemühungen wird versucht, einen russischen Einmarsch noch zu verhindern. Trotzdem könnte dieser nach Ansicht des Westens derzeit jeden Moment erfolgen.

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