Weitere Städte beantragen Bundeswehr-Hilfe bei Flüchtlingsversorgung

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Nach Berlin haben weitere Städte Unterstützung der Bundeswehr bei der Versorgung von Geflüchteten angefordert. Es seien Amtshilfeersuchen im „einstelligen Bereich“ beim Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr eingegangen, teilte das Bundesverteidigungsministerium auf Anfrage von Zeit Online mit. Die Anfragen kamen aus Hamburg, Münster und Lage in Nordrhein-Westfalen, Cottbus in Brandenburg, Stendal in Sachsen-Anhalt sowie aus Bayern, wie das Portal unter Berufung auf das Kommando berichtete.

Ob die Ersuchen Erfolg haben werden, sei noch unklar, berichtete Zeit Online weiter. Die Bundeswehr sei noch immer stark durch die laufende Amtshilfe im Kampf gegen Corona gebunden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums dem Portal. Die Mittel der Bundeswehr seien „aktuell limitiert“; die Prüfung neuer Amtshilfeanträge könne länger dauern als gewohnt.

Die Landesregierung in Berlin, wo besonders viele Flüchtlinge aus der Ukraine ankommen, hatte bereits um Amtshilfe der Bundeswehr gebeten. Eine endgültige Entscheidung darüber gibt es noch nicht.

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