EKD-Ratsvorsitzende Kurschus widmet Karfreitagsbotschaft dem Ukraine-Krieg

Annette Kurschus - Bild: Jens Schulze
Annette Kurschus - Bild: Jens Schulze

In ihrer diesjährigen Karfreitagsbotschaft hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, den Krieg in der Ukraine in den Mittelpunkt gestellt. „Das Kreuz vom Karfreitag steht für das Schlimmste und Brutalste, was Menschen einander antun können. Golgatha – das ist heute in Butscha, Mariupol, Charkiw“, erklärte sie am Mittwoch. In diesem Jahr treffe die Botschaft des Karfreitags auf von der Corona-Pandemie erschöpfte Menschen, die in Angst vor dem Krieg im Osten Europas seien.

„Der Tod mit seiner zerstörerischen Macht wird weder schöngeredet noch ausgeblendet“, hieß es in der Karfreitagsbotschaft. Dennoch sprach Kurschus den Menschen Mut zu. „Am Ende wird das Leben siegen“, erklärte sie. An Karfreitag, einem der höchsten christlichen Feiertage, sei dieser Punkt jedoch noch nicht erreicht: „An Karfreitag will die elende Todesnot ausgehalten sein.“

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