EU-Parlament will über Verlängerung von Corona-Zertifikat verhandeln

Impfzertifikat
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Das EU-Parlament will mit den Mitgliedstaaten über eine Verlängerung des Corona-Impfzertifikats verhandeln. Am Donnerstag stimmte die Mehrheit der Abgeordneten in Straßburg dafür, Verhandlungen zu starten und sich dabei für eine Verlängerung des EU-Impfzertifikats bis Juni 2023 einzusetzen. Die derzeitigen Regeln zum digitalen Covid-Pass für Reisen in der EU sind nur bis zum 30. Juni gültig.

Eine Verlängerung der Regeln zum Corona-Zertifikat würde lediglich Reisen innerhalb der EU betreffen. Zugangsbedingungen etwa für Cafés oder Kinos bleiben davon unberührt, weil diese Entscheidungen bei den jeweiligen Mitgliedstaaten liegen.

Bei den nun anstehenden Verhandlungen zwischen der EU-Volksvertretung und den 27 Mitgliedstaaten dürfte es um die Dauer der Verlängerung gehen und nicht darum, ob die Regeln zum digitalen Impfzertifikat überhaupt verlängert werden sollen. Denn auch der Rat sprach sich im März für eine Verlängerung bis Juni 2023 aus. Zuvor hatte bereits die Europäische Kommission eine verlängerte Gültigkeitsdauer des Corona-Zertifikats vorgeschlagen.

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