Die deutsche Wirtschaft steht nach Angaben von DIHK-Präsident Peter Adrian hinter harten Strafmaßnahmen gegen Russland wegen des Großangriffs auf die Ukraine. „Unternehmerinnen und Unternehmer, gerade auch mit Verbindungen in die Region, sind entsetzt über diesen sinnlosen Krieg und Angriff auf die Demokratie mit vielen unschuldigen Opfern“, erklärte Adrian am Samstag.
„Deshalb gibt es auch in der deutschen Wirtschaft großes Verständnis dafür, dass die Politik mit harten und wirksamen Sanktionen gegen die Verursacher reagieren muss“, fügte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hinzu. „Aus der gesamten deutschen Wirtschaft haben mich bestürzte Rückmeldungen erreicht“, erklärte Adrian.
„Ein Krieg ist keine Basis für wirtschaftlich tragfähige Beziehungen“, hob der DIHK-Präsident hervor. „Wir müssen uns gleichzeitig alle dafür einsetzen, dass wir in Europa friedlich miteinander leben und wirtschaften können.“