Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz übersteigt Schwelle von 900

Symbolbild: Corona-Test
Symbolbild: Corona-Test

Der Inzidenzwert und die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland haben neue Höchstwerte erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 940,6 an. Am Dienstag hatte der Wert bei 894,3 gelegen, am Mittwoch vergangener Woche bei 584,4. Die Inzidenz beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden betrug nach Daten der Gesundheitsämter am Mittwoch 164.000 – nach 126.955 am Vortag und 112.323 am Mittwoch vergangener Woche. Damit wurde der bisherige Rekord vom vergangenen Freitag mit 140.160 eingestellt.

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden am Mittwoch 166 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gezählt.

Seit Pandemie-Beginn verzeichneten die Gesundheitsämter laut den jüngsten Angaben des Instituts insgesamt 9.035.795 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland liegt nun bei 117.126. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland beziffert das RKI mit rund 7.387.800.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht vom Dienstag lag die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 4,07. Damit zog der Wert nach einigen Wochen der Stagnation zuletzt wieder deutlich an.

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