Inflation in der Eurozone steigt auf neues Rekordhoch von 5,0 Prozent im Dezember

Euromünze
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Die hohen Energiepreise haben die Inflation in der Eurozone auf einen neuen Höchststand getrieben: Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember im Schnitt um 5,0 Prozent im Vorjahresvergleich, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag auf Grundlage einer ersten Schätzung mitteilte. Die Preise für Energie legten dabei um 26,0 Prozent zu. Nahrungsmittel wurden um 3,2 Prozent teurer, Dienstleistungen um 2,4 Prozent.

Der Anstieg der Verbraucherpreise um 5,0 Prozent war der höchste seit Beginn der Aufzeichnungen von Eurostat im Jahr 1997. Bereits im November hatte die Inflationsrate mit 4,9 Prozent im Vorjahresvergleich einen vorläufigen Höchststand erreicht.

In Deutschland lag die Inflationsrate im Dezember nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag bei 5,3 Prozent. Nach der Berechnungsmethode von Eurostat, einem harmonisierten Verbraucherpreisindex, lag die Rate in Deutschland im vergangenen Monat bei 5,7 Prozent.

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