Deutscher Film „Ich bin dein Mensch“ verpasst Oscar-Nominierung

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Die deutsche Tragikomödie „Ich bin dein Mensch“ von Regisseurin Maria Schrader hat die Nominierung für einen Oscar verpasst. Für den Oscar als bester internationaler Film wurden am Dienstag „Drive My Car“ aus Japan, „Flee“ aus Dänemark, „The Hand of God“ aus Italien, „Lunana: Das Glück liegt im Himalaya“ aus Bhutan und „Der schlimmste Mensch der Welt“ aus Norwegen nominiert.

„Ich bin dein Mensch“ hatte es zwar in die engere Auswahl geschafft. Für eine Nominierung reichte es dann aber nicht. „Ich bin dein Mensch“ schildert die Beziehung zwischen einer Frau und einem humanoiden Roboter.

Zuletzt hatte 2007 mit dem Stasi-Drama „Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck ein deutscher Film einen Auslands-Oscar gewonnen. Die bislang letzte Nominierung gab es 2018 für „Werk ohne Autor“ ebenfalls von Henckel von Donnersmarck. Die diesjährigen Oscars werden am 27. März verliehen.

Die meisten Nominierungen heimste der Western „The Power of the Dog“ von Regisseurin Jane Campion ein. Der Film mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle wurde in zwölf Kategorien ins Finale um die begehrtesten Filmpreise der Welt geschickt.

Zehn Nominierungen gab es für das Science-Fiction-Epos „Dune“ von Regisseur Denis Villeneuve sowie jeweils sieben Nominierungen für das Nordirland-Drama „Belfast“ von Kenneth Branagh und das Musical-Remake „West Side Story“ von Steven Spielberg.

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