SPD-Politikerin Schwesig wird als Folge von Krebstherapie operiert

Manuela Schwesig - Bild: facebook/ManuelaSchwesig
Manuela Schwesig - Bild: facebook/ManuelaSchwesig

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) wird am Dienstag operiert und in der Folge mehrere Wochen ausfallen. „Heute habe ich eine OP, die schon mehrfach wegen Corona verschoben wurde und jetzt dringend geworden ist“, schrieb die 47-Jährige bei Twitter. „Niemand muss sich Sorgen machen – der Krebs ist nicht zurück“, schrieb die 2019 an Brustkrebs erkrankte Politikerin. Es müssten aber Folgen der intensiven Krebstherapie behoben werden.

Nach Angaben von Regierungssprecher Andreas Timm muss die Operation auf Anraten von Schwesigs Ärzten jetzt erfolgen. „In den nächsten Wochen“ solle nun Schwesigs Stellvertreterin, Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) während Schwesigs Aufenthalt im Krankenhaus und der anschließenden Erholungsphase zu Hause die Amtsgeschäfte führen. In der Ministerpräsidentenkonferenz werde Staatskanzleichef Patrick Dahlemann (SPD) Schwesig vertreten.

„Wir wünschen Frau Schwesig eine schnelle Genesung und bitten alle darum, die Privatsphäre von Frau Schwesig und ihrer Familie zu respektieren“, erklärte Timm weiter. Schwesig hatte im September 2019 ihre Brustkrebserkrankung öffentlich gemacht und im Mai 2020 erklärt, geheilt zu sein.

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