US-Biathlet verfolgt Geburt seiner Tochter von Peking aus per Videoanruf

Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Der US-Biathlet Leif Nordgren hat die Geburt seines ersten Kindes kurz vor seinem ersten Rennen bei den Olympischen Winterspielen per Videoanruf verfolgt. „Das war wirklich cool“, sagte der 32-Jährige. „Es war wirklich schön, fast die ganze Zeit über Videochat mit meiner Frau zu sprechen. Das war ein ganz besonderer Tag für unsere Familie.“ Er könne es kaum erwarten, nach Hause zu kommen, um seine Tochter kennenzulernen, schrieb Nordgren am Mittwoch auf Instagram.

Nordgren hatte am Dienstag, einen Tag nach der Geburt seiner Tochter, im Einzel über 20 Kilometer mit sieben Strafminuten den 87. Platz belegt.

Nordgrens Frau Caitlin arbeitet als Meteorologin für den US-Sender NBC. Schon vor Monaten hatte das Paar gemerkt, dass der Geburtstermin „kein gutes Timing“ sei, wie sie sagte. „Zu erfahren, dass Leif bei der Ankunft unseres Babys höchstwahrscheinlich nicht hier sein würde, war absolut traurig“, hatte sie auf Instagram geschrieben. Da ihr Mann aber in Peking in der „Olympia-Blase“ lebe und sich damit quasi im Lockdown befinde, sei er immerhin gut per Telefon erreichbar.

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