Inflation in Eurozone im Februar auf Höchstwert von 5,9 Prozent

Euromünze (über cozmo news)
Euromünze (über cozmo news)

Das europäische Statistikamt Eurostat hat die Inflation in der Eurozone im Februar leicht nach oben korrigiert. Die Verbraucherpreise in den Staaten mit der Gemeinschaftswährung stiegen demnach um 5,9 Prozent und nicht um 5,8 Prozent wie zunächst geschätzt, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Energie verteuerte sich demnach um 32 Prozent und damit fast um ein Drittel.

Auch die Preise für Industriegüter und Dienstleistungen zogen in der Währungsunion überdurchschnittlich an. Lebensmittel, Tabak und Alkohol verteuerten sich um 4,2 Prozent.

Für Deutschland geht Eurostat von einer Preissteigerung von 5,5 Prozent aus. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden errechnete eine Inflationsrate von 5,1 Prozent für Februar für Deutschland. Die höhere Eurostat-Zahl erklärt sich mit einer harmonisierten Berechnungsmethode für die 19 Länder mit dem Euro. In der gesamten EU mit ihren 27 Mitgliedsländern lag die Inflationsrate laut Eurostat bei 6,2 Prozent.

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