Bayern beendet wegen Corona-Krise ausgerufenen Katastrophenfall

Florian Herrmann - Bild: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
Florian Herrmann - Bild: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei

Bayern beendet mit Ablauf des Mittwochs nach sechs Monaten den wegen der Corona-Pandemie ausgerufenen Katastrophenfall. Die Sonderstrukturen der akuten Krisenbewältigung könnten beendet werden, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Dienstag im Anschluss an eine Kabinettssitzung in München. Der „Trend der Entlastung und Entspannung“ setze sich fort.

Landesgesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) ergänzte, dass sich sein Ministerium auf eventuelle Szenarien für den Herbst vorbereite. Es solle überwacht werden, wie sich das Virus weiter entwickle, „damit wir auch dann Maßnahmen ergreifen können, wenn es notwendig ist“.

Auch Testen und Impfen sollten weiter Thema bleiben. Holetschek kritisierte in dem Zusammenhang die Bundespolitik. Auch der Bund müsse „irgendwann mal klarmachen, wo er jetzt hingehen will, wie das Infektionsschutzgesetz sich irgendwann mal gestaltet“, forderte er.

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