Lindner: Landtagswahl in Schleswig-Holstein war „Günther-Wahl“

Christian Lindner - Bild: ALDE Party/CC BY-NC-ND
Christian Lindner - Bild: ALDE Party/CC BY-NC-ND

FDP-Chef Christian Lindner sieht den klaren Sieg der CDU in Schleswig-Holstein als Verdienst des bisherigen Ministerpräsidenten Daniel Günther. In Schleswig-Holstein habe keine Landtagswahl stattgefunden, sondern „eine Günther-Wahl“. Dieser habe „einen überragenden Wahlerfolg erzielt“.

Dass die FDP laut Hochrechnungen mit unter sieben Prozent deutlich unter dem Ergebnis von 2017 bleibt, bedauerte Lindner. „Mehr wäre wünschenswert gewesen“, sagte er im ZDF. Andererseits bewege sich die FDP auf der Höhe der durchschnittlichen Ergebnisse der letzten Jahrzehnte.

Auf die Frage, ob er durch die Wahl in Schleswig-Holstein auch ein Signal für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am kommenden Sonntag sehe, sagte Lindner mit Blick auf den dort regierenden CDU-Ministerpräsidenten: „Hendrik Wüst ist nicht Daniel Günther. Insofern kommt es nächste Woche umso mehr auf die FDP an.“ In NRW regiert Wüst bisher mit den Liberalen.

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