Im baden-württembergischen Hechingen sind acht 17- bis 21-Jährige wegen mutmaßlicher gewerbsmäßiger Geldfälschung angeklagt worden. Die dortige Staatsanwaltschaft wirft ihnen nach eigenen Angaben vom Dienstag vor, sich Anfang vergangenen Jahres falsche 50-Euro-Scheine im Nennwert von 44.000 Euro besorgt zu haben. Mit dem Geld sollen sie anschließend eingekauft haben.
Laut Anklage sollen zwei der Beschuldigte das Falschgeld bei nicht näher bezeichneten „Beschaffungsfahrten“ erworben haben. Anschließend nutzten sie es einerseits für sich selbst, andererseits verkauften sie es gewinnbringend an die anderen Angeklagten. Der Anklage gingen demnach umfangreiche Ermittlungen voraus. Zwei Angeklagte müssen sich zudem wegen Drogenhandels beziehungsweise Beihilfe dazu verantworten.