Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen trotz Corona-Krise weiter gestiegen

Symbolbild: Vorlesung
Symbolbild: Vorlesung

Die Zahl der Studierenden an deutschen Hochschulen ist im vergangenen Jahr trotz der Corona-Pandemie weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden berichtete, erhöhte sich die Zahl im Sommersemester des vergangenen Jahres im Vergleich zum Sommersemester 2020 um 2,3 Prozent oder etwa 63.000 auf 2,79 Millionen. Vor der Pandemie im Sommersemester 2019 waren es noch rund 2,7 Millionen.

Während des Sommersemesters sind die Studierendenzahlen nach Angaben des Bundesamtes allerdings immer niedriger als im Wintersemester, weil in diesem die meisten Studienanfängerinnen und Studienanfänger neu an die Hochschulen kommen. Vergleiche sind deshalb nur bedingt möglich.

Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger im Sommersemester des vorigen Jahres erreichte demnach annähernd wieder das Niveau von vor der Corona-Krise. Sie lag bei 76.100, was einem Plus von 4500 oder sechs Prozent gegenüber dem Wert vom Sommersemester 2020 entsprach.

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