Männer sollen mit rund 15 Millionen unversteuerten Zigaretten gehandelt haben

Zigarette
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Zollfahnder haben zwei Männer wegen des mutmaßlichen Handels mit rund 15 Millionen unversteuerten Zigaretten gefasst. Die Verdächtigen im Alter von 36 und 41 Jahren seien bereits Ende Januar in Steinfurt und Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen verhaftet worden, teilten der Zoll in Hannover und die Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Donnerstag mit. Ihnen werde gewerbsmäßige Steuerhehlerei vorgeworfen.

Der Verdächtige aus Bad Oeynhausen soll demnach seit April 2019 in großem Stil mit unversteuerten Zigaretten gehandelt und damit einen Steuerschaden von 2,3 Millionen Euro allein durch Ausfälle bei der deutschen Tabaksteuer verursacht haben. Dem zweiten Beschuldigten aus Steinfurt werden Taten ab Mai 2020 sowie ein Tabaksteuerschaden von 680.000 Euro zur Last gelegt. Bei den Durchsuchungen beschlagnahmten die Ermittler auch Vermögenswerte, darunter Bargeld und zwei Autos.

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