Schauspieler Tom Schilling erlebte „ernsthafte Sinnkrise“

Martin Kraft, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Martin Kraft, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Der Schauspieler Tom Schilling hat vor zwei Jahren eine „ernsthafte Sinnkrise“ in seinem Beruf erlebt. Die Schauspielerei habe ihm „nichts zurückgegeben, keinen inneren Frieden, keine Freude, nichts, was länger hält“, sagte der 40-Jährige laut Mitteilung vom Donnerstag in einem Podcast der Wochenzeitung „Die Zeit“. Ihm habe die Energie gefehlt, die es brauche, um sich mit ganzer Leidenschaft in etwas zu werfen.

Die Krise sei unmittelbar vor den Dreharbeiten für die Erich-Kästner-Verfilmung „Fabian oder der Gang vor die Hunde“ gewesen, sagte Schilling weiter. Regisseur Dominik Graf habe ihm viel geholfen. Die Krise habe ihn außerdem dazu gebracht, eigene Songs zu schreiben und sie mit seiner eigenen Band aufzunehmen.

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