„Notfalls muss Söder notwendige Konsequenzen ziehen“: Esken erhöht nach Vorwürfen gegen Aiwanger Druck auf bayerischen Ministerpräsidenten

Saskia Esken (über dts Nachrichtenagentur)
Saskia Esken (über dts Nachrichtenagentur)

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat nach den Vorwürfen gegen den bayerischen Vize-Regierungschef und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Druck auf Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) erhöht. „Natürlich ist Markus Söder jetzt gefragt, als Regierungschef, dort auch die Fragen zu klären und dann die notwendigen Konsequenzen zu ziehen“, sagte sie vor dem Sonder-Koalitionsausschuss der bayerischen Landesregierung dem TV-Sender „Welt“.

„Söder ist derjenige, der die Entscheidungen treffen muss. Wenn Hubert Aiwanger selbst nicht dazu in der Lage ist, dann muss es der Regierungschef tun.“

Auf Nachfrage, ob Söder denn seinen Vize Aiwanger bei Bedarf auch zum Rücktritt auffordern müsse, sagte Esken: „Wenn es notwendig ist und wenn Hubert Aiwanger keine eigene Einsicht in sein Fehlverhalten hat, dann muss natürlich der Ministerpräsident auch sorgen dafür, dass seine Regierung da nicht in Misskredit und in eine Schieflage gerät.“

Copyright

Ad



Ad

Über Redaktion | FLASH UP 22251 Artikel
Hier schreiben, posten und kuratieren unsere Redakteur alles, was euch wirklich interessiert! Wir sind das Team hinter den News, Storys und Videos, die ihr auf FLASH UP seht. Ob brandheiße Nachrichten, coole Tipps, spannende Hintergründe oder crazy Trends – wir checken alles für euch, filtern das Wichtigste raus und bringen’s auf den Punkt.