Harte Corona-Beschränkungen in Sachsen bleiben vorerst in Kraft

Petra Köpping - Bild: Sandro Halank, CC-BY-SA 3.0
Petra Köpping - Bild: Sandro Halank, CC-BY-SA 3.0

Die vergleichsweise harten Corona-Beschränkungen einschließlich der Schließung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen bleiben in Sachsen bis mindestens Mitte Januar in Kraft. Die aktuelle, noch bis zum Sonntag geltende Corona-Schutzverordnung werde bis Freitag kommender Woche verlängert, sagte Landesgesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden. Neue Eckpunkte werde das Kabinett am Freitag nach der Ministerpräsidentenkonferenz vorstellen.

In Sachsen gelten schon seit Mitte November strenge Corona-Regeln. Sämtliche Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie Klubs, Bars und Diskotheken sind seitdem geschlossen. Zudem gelten seitdem in der Gastronomie die 2G-Regel – Zutritt nur für Geimpfte und Genesene – sowie verkürzte Öffnungszeiten. Bereits zuvor hatte der Freistaat als erstes Bundesland auch im Einzelhandel die 2G-Regel eingeführt.

Köpping betonte, zwar sei die landesweite Inzidenz in den vergangenen Wochen aufgrund dieser Maßnahmen deutlich gesunken. Allerdings sagten Prognosen für Ende Januar und Anfang Februar wegen der Omikron-Ausbreitung massiv höhere Inzidenzen voraus. Darauf müsse die Politik reagieren können.

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